Infineon Austria pflanzt 1650 Bäume als Beitrag zu Klima-, Lärm- und Sichtschutz in der Region Villach
Villach, 30. November 2022 – Infineon Austria hat in Zusammenarbeit mit der Arge NATURSCHUTZ und der Bezirksforstinspektion Villach eine Aufforstungsinitiative gestartet. Im ersten Schritt wurden nördlich der Tauernautobahn im Bereich des Ostportals des Oswaldibergtunnels in den letzten Tagen 1.650 Bäume gepflanzt.
Oliver Heinrich, Finanzvorstand von Infineon Austria: „Als Leitbetrieb in der Region stellen wir nicht nur Energiesparchips her, die das Leben umweltfreundlicher machen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten. Uns ist es wichtig, zusätzlich nachhaltige Maßnahmen zum Klimaschutz zu setzen, die den Menschen in der Region zu Gute kommen. Mit der freiwilligen Aufforstungsinitiative schaffen wir grünen Lebensraum für Mensch und Tier. Das werden wir auch 2023 fortführen.“ Infineon hat in den letzten beiden Jahren u.a. mit der Arge NATURSCHUTZ Projekte umgesetzt, an denen sich auch Infineon-Mitarbeiter*innen freiwillig beteiligt haben. So wurden Nist- und Schlafplätze für Vögel und Fledermäuse errichtet bzw. bereits Baumpflanzungen durchgeführt.
Beitrag zu Klima-, Lärm- und Sichtschutz
Der Villacher Bezirksforstinspektor Thomas Holzfeind freut sich sehr, „das Engagement von Infineon mit unserer Expertise hinsichtlich der optimalen Flächen- und Baumartenwahl zu unterstützen. Damit erreichen wir eine sehr hohe Wohlfahrtsfunktion, sprich Reinigung von Luft und Wasser, Klimaregulierung als auch Lärmschutzfunktion durch die Bepflanzung.“ Zudem werden die bestehenden Naherholungsflächen entlang des Radweges für Besucher*innen aus der Region aufgewertet.
Mix an Baumarten für mehr Artenvielfalt entlang des Treffner Bachs
Für die Aufforstung, die entlang des Treffner Bachs gelegen ist, wurden auf einer Fläche von 1,1 ha 13 verschiedene Baumarten ausgewählt, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Dazu zählen Laubhölzer (Stieleiche, Walnuss, Speierling, Bergahorn, Spitzahorn, Vogelkirsche, Wildapfel, Schwarznuss, Elsbeere, Feldahorn, Sommerlinde und Salweide) sowie die Tanne als Nadelholz. Zum Schutz der Kultur wurde für die erste Zeit ein Zaun gegen Wildverbiss durch Reh- und Rotwild errichtet.
Es entsteht ein neuer Lebensraum für eine große Tier- bzw. Insektenvielfalt
Die Hölzer wurden so gewählt, dass neben der angestrebten Klimaschutzfunktion ein optimaler Sicht- und Lärmschutz gegeben ist. Die immergrüne Tanne erfüllt auch im Winter eine gute Lärmschutzfunktion, die durch die Nähe zur Autobahn einen großen Mehrwert liefern wird. Die ökologisch wertvollen Bäume bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- bzw. Insektenarten. Blühende Bäume sind eine Nahrungsquelle für viele Tierarten wie Bienen, Vögel oder Eichhörnchen. Auch zahlreiche Nützlinge wie diverse Schmetterlings- und Käferarten werden dort zukünftig zu finden sein. Durch die verschiedenen Baumarten wird auch das Schädlings-Risiko minimiert.
Über Infineon Austria
Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG, eines weltweit führenden Anbieters von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen im Internet der Dinge.
Infineon Austria bündelt die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit 4.820 Beschäftigten (davon 2.100 in Forschung & Entwicklung) aus 73 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 (Stichtag: 30. September) einen Umsatz von 3,9 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 516 Millionen Euro ist Infineon Austria eines der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs.
Pressefotos
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1,1 ha groß ist die Fläche, die entlang des Treffner Bachs auf Initiative von Infineon und mit Unterstützung der Arge NATURSCHUTZ und des Bezirksforstinspektorats Villach in den letzten Tagen aufgeforstet wurden - v.ln.r.: Matthias Felsberger, verantwortlich für Nachhaltigkeitsprojekte bei Infineon Austria, Klaus Krainer, Geschäftsführer Arge NATURSCHUTZ, Martin Brandstätter, verantwortlicher Förster Region Villach, Oliver Heinrich, Finanzvorstand Infineon Austria und Thomas Holzfeind, Bezirksforstinspektor Villach.Fotonachweis: Infineon AustriaAufforstung_Infineon_Villach_Oswaldibergtunnel_1
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1650 Bäume werden in den nächsten Jahren zu einem umweltfreundlichen Lärm- und Sichtschutz heranwachsen - v.ln.r.: Klaus Krainer, Geschäftsführer Arge NATURSCHUTZ, Matthias Felsberger, verantwortlich für Nachhaltigkeitsprojekte bei Infineon Austria, Thomas Holzfeind, Bezirksforstinspektor Villach, Oliver Heinrich, Finanzvorstand Infineon Austria und Martin Brandstätter, verantwortlicher Förster Region Villach an der Aufforstungsstelle. Fotonachweis: Infineon AustriaAufforstung_Infineon_Villach_Oswaldibergtunnel_2
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