Infineon Austria zum Tag der Bildung am 24. Jänner: Lehrlinge sind die Fachkräfte von Morgen

22.01.2025 | Wirtschaftspresse

Villach, 22. Jänner 2024 – Bildung hat eine Schlüsselrolle inne: Sie trägt zur Verwirklichung von inklusiven, chancengerechten und nachhaltigen Gesellschaften bei. Um das zu fördern, rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen 2018 den 24. Jänner als internationalen Tag der Bildung aus. Infineon Austria setzt auf viele Aktivitäten, um Begeisterung für Wissen zu wecken. Eine tragende Rolle spielt dabei die Lehrlingsausbildung – für unsere Fachkräfte von Morgen.

Christiana Zenkl, Personalleiterin Infineon Austria: „Eine gute Ausbildung ist entscheidend für die individuelle, soziale und berufliche Entwicklung. Ganz nach dem Motto „Wissen, lernen, wachsen“ befähigen wir unsere Lehrlinge dazu, an High-Tech-Lösungen zu arbeiten, die einen wichtigen Beitrag zu Umwelt-, Energie- und Nachhaltigkeitsthemen leisten. Unser neuer Lehrlingscampus mit seiner modernsten Ausstattung ist der perfekte Ort für Aus- und Weiterbildung mit echter Zukunftswirkung. Hier macht lernen Spaß!“

Lehrmodelle für Technik-Talente

Die Lehrmodelle bei Infineon haben sich in den letzten 40 Jahren ständig weiterentwickelt, seither wurden mehr als 650 Fachkräfte ausgebildet: Von der Doppellehre Elektro- und Metalltechnik über die Option auf Matura, die Coding-Lehre, das Modell Lehre und Studium bis hin zum neuen Pilotprojekt der verkürzten Elektrotechnik-Lehre. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie bereiten die jungen Fachkräfte auf eine zukunftsträchtige Karriere in der Halbleiterindustrie vor. Rund 120 Lehrlinge sind aktuell bei Infineon, ein Viertel davon junge Frauen. Eine davon ist Marie Müller.

Marie Müller, 1. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik (15 Jahre): „Ich habe mich für die Doppellehre entschieden, weil ich mich schon seit Langem für Technik interessiere. Ehrlich gesagt hatte ich anfangs etwas Angst vor den Kommentaren, als Frau in einen „Männerberuf“ zu gehen. Mittlerweile finde ich es aber super und kann es nur jeder Frau, die sich vielleicht genauso fühlt wie ich, empfehlen. Folgt eurem Traum. Mir gefällt vor allem die Abwechslung, die man in diesem Beruf hat. Man lernt jeden Tag etwas anderes und die Mischung aus Metalltechnik und Elektrotechnik finde ich wirklich toll.“

Hochmoderner „Campo“ in unmittelbarer Nähe zur Halbleiterfertigung

Mit dem neuen Infineon Lehrlingscampus, der im September 2024 im Technologiepark Villach im „Campo“ der Gemeinnützigen Personalservice GmbH (GPS) in Betrieb gegangen ist, wurde ein weiterer bedeutender Meilenstein für eine qualitative Lehrausbildung gesetzt. Gemeinsam mit der Technischem Akademie (TAK) wird in der Doppellehre Elektro- und Metalltechnik für die Chipfertigung ausgebildet. Neben den Fähigkeiten, sich in einem dynamischen und innovativen High-Tech-Umfeld weiterzuentwickeln, ist die Nähe zum Betrieb ausschlaggebend. Denn damit wird die Einbindung in den Infineon-Standort optimiert.

Serbest Isberg, 2. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik (34 Jahre): „Der neue Campus hat einen perfekten Standort und ist eine große Erleichterung für alle Infineon-Lehrlinge, da wir am Ende des Tages nach Hause fahren können. Alle Räumlichkeiten sind sehr arbeitsfreundlich und perfekt ausgestattet, um uns allen eine bestmögliche Vorbereitung auf den Abschluss unserer Ausbildung zu ermöglichen. Ich bin sehr glücklich, dass ich mich mit 34 Jahren dazu entschieden habe, die Ausbildung zum Metall- und Elektrotechniker zu machen, weil mir der Lehrberuf eine sichere Zukunft bietet. Denn Wissen hat nichts mit dem Alter zu tun und man lernt nie aus!“

Wissen. Lernen. Wachsen.

In den Wochen, bevor die Lehrlinge des 2. Lehrjahres zum ersten Mal an den Produktionsstandort wechseln, bekommen sie innerhalb des „Elektro-Upscalings“ das nötige Wissen mit auf den Weg: Sie beschäftigen sich mit Transistoren, Kondensatoren und vielen weiteren Elektronikbauteilen. Nach und nach entwickeln sie selbstständig Schaltungen und können ihre neuen Fähigkeiten beim Projekt „Solarbaum“ zur Anwendung bringen. Dabei sorgt eine selbstgelötete Platine dafür, dass das Kabelbäumchen nachts blinkt.  

Die Lehrlinge des ersten Lehrjahres tauchen währenddessen in die Welt der Metalltechnik ein. Gestartet sind sie mit dem Projekt „Schraubstock“. Dabei lernen die Lehrlinge unter anderem den Umgang mit Feilen, Messwerkzeug und Bohrmaschine. Anschließend geht es an die großen Maschinen: Mit Drehbänken und Fräsen fertigen sie Bauteile nach Plan an. Eines der ersten Modelle, das daraus entstanden ist, ist ein Mini-Amboss. Mit dessen Herstellung beschäftigte sich auch Narek Avetisyan.

Narek Avetisyan, 1. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik (15 Jahre):

„Ich bin durch das Caritas Lerncafé auf Infineon aufmerksam geworden. Dort bin ich während der Schulzeit zum Lernen hingegangen. Ich freue mich sehr auf die Gemeinschaft und die Zusammenarbeit mit Arbeitskolleginnen und -kollegen. Die Lehre empfehle ich jedem, weil der Beruf in der Technik Zukunft hat und einen sicheren Arbeitsplatz bietet.“

Bewerbungsphase für Ausbildung ab September 2025 läuft

Wer sich jetzt bereits für eine Lehre bei Infineon Austria interessiert, kann sich unter folgendem Link informieren: Lehre bei Infineon 

Noch bis 31. März 2025 läuft die Bewerbungsphase für die Ausbildung zur Doppellehre Elektrotechnik und Metalltechnik ab September 2025.

Wahl „Lehrling des Jahres“: Bis 9. Februar abstimmen

Durch ihren heurigen Erfolg beim Wettbewerb der Industriellenvereinigung (Mathematik/Englisch) haben sich Aaron Blažanović und Marco Schönfelder – Infineon-Lehrlinge aus dem vierten Lehrjahr – für die Wahl zum „Lehrling des Jahres“ qualifiziert. Die Abstimmung läuft noch bis zum 9. Februar 2025. Hier geht es zum Online-Voting: Lehrling des Jahres

Über Infineon Austria

Die Infineon Technologies Austria AG (kurz Infineon Austria) ist ein Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiterlösungen für Power-Systems und das Internet der Dinge (IoT). Halbleiter sind essenziell, um die energiebezogenen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und die digitale Transformation mitzugestalten. Mikroelektronik von Infineon treibt die Dekarbonisierung und Digitalisierung voran und ermöglicht wegweisende Lösungen für grüne und effiziente Energie, saubere und sichere Mobilität sowie ein intelligentes und sicheres IoT.

Infineon Austria bündelt die Kompetenzen für Forschung und Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Haupt­sitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz, Innsbruck und Wien. Mit 5.977 Beschäftigten (davon rund 2.500 in Forschung und Entwicklung) aus 78 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 (Stichtag: 30. September) einen Umsatz von 4,8 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 686 Millionen Euro ist Infineon Austria das forschungsstärkste Unternehmen Österreichs.

Pressefotos

  • Infineon Austria Personalleiterin Christiana Zenkl ©Infineon Austria
    Infineon Austria Personalleiterin Christiana Zenkl ©Infineon Austria
    Christiana Zenkl_Infineon Austria Personalleiterin

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  • Marie Müller (15 Jahre), Infineon Austria 1. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik: „Ich habe mich für die Doppellehre entschieden, weil ich mich schon seit Langem für Technik interessiere. Ehrlich gesagt hatte ich anfangs etwas Angst vor den Kommentaren, als Frau in einen „Männerberuf“ zu gehen. Mittlerweile finde ich es aber super und kann es nur jeder Frau, die sich vielleicht genauso fühlt wie ich, empfehlen. Folgt eurem Traum. Mir gefällt vor allem die Abwechslung, die man in diesem Beruf hat. Man lernt jeden Tag etwas anderes und die Mischung aus Metalltechnik und Elektrotechnik finde ich wirklich toll.“ ©Infineon Austria
    Marie Müller (15 Jahre), Infineon Austria 1. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik: „Ich habe mich für die Doppellehre entschieden, weil ich mich schon seit Langem für Technik interessiere. Ehrlich gesagt hatte ich anfangs etwas Angst vor den Kommentaren, als Frau in einen „Männerberuf“ zu gehen. Mittlerweile finde ich es aber super und kann es nur jeder Frau, die sich vielleicht genauso fühlt wie ich, empfehlen. Folgt eurem Traum. Mir gefällt vor allem die Abwechslung, die man in diesem Beruf hat. Man lernt jeden Tag etwas anderes und die Mischung aus Metalltechnik und Elektrotechnik finde ich wirklich toll.“ ©Infineon Austria
    Infineon Lehrling_Marie Müller

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  • Serbest Isberg (34 Jahre), Infineon Austria 2. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik: „Der neue Campus hat einen perfekten Standort und ist eine große Erleichterung für alle Infineon-Lehrlinge, da wir am Ende des Tages nach Hause fahren können. Alle Räumlichkeiten sind sehr arbeitsfreundlich und perfekt ausgestattet, um uns allen eine bestmögliche Vorbereitung auf den Abschluss unserer Ausbildung zu ermöglichen. Ich bin sehr glücklich, dass ich mich mit 34 Jahren dazu entschieden habe, die Ausbildung zum Metall- und Elektrotechniker zu machen, weil mir der Lehrberuf eine sichere Zukunft bietet. Denn Wissen hat nichts mit dem Alter zu tun und man lernt nie aus!“ ©Infineon Austria
    Serbest Isberg (34 Jahre), Infineon Austria 2. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik: „Der neue Campus hat einen perfekten Standort und ist eine große Erleichterung für alle Infineon-Lehrlinge, da wir am Ende des Tages nach Hause fahren können. Alle Räumlichkeiten sind sehr arbeitsfreundlich und perfekt ausgestattet, um uns allen eine bestmögliche Vorbereitung auf den Abschluss unserer Ausbildung zu ermöglichen. Ich bin sehr glücklich, dass ich mich mit 34 Jahren dazu entschieden habe, die Ausbildung zum Metall- und Elektrotechniker zu machen, weil mir der Lehrberuf eine sichere Zukunft bietet. Denn Wissen hat nichts mit dem Alter zu tun und man lernt nie aus!“ ©Infineon Austria
    Infineon Lehrling_Serbest Isberg

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  • Narek Avetisyan (15 Jahre), Infineon Austria 1. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik: „Ich bin durch das Caritas Lerncafé auf Infineon aufmerksam geworden. Dort bin ich während der Schulzeit zum Lernen hingegangen. Ich freue mich sehr auf die Gemeinschaft und die Zusammenarbeit mit Arbeitskolleginnen und -kollegen. Die Lehre empfehle ich jedem, weil der Beruf in der Technik Zukunft hat und einen sicheren Arbeitsplatz bietet.“ ©Infineon Austria
    Narek Avetisyan (15 Jahre), Infineon Austria 1. Lehrjahr Elektro- und Metalltechnik: „Ich bin durch das Caritas Lerncafé auf Infineon aufmerksam geworden. Dort bin ich während der Schulzeit zum Lernen hingegangen. Ich freue mich sehr auf die Gemeinschaft und die Zusammenarbeit mit Arbeitskolleginnen und -kollegen. Die Lehre empfehle ich jedem, weil der Beruf in der Technik Zukunft hat und einen sicheren Arbeitsplatz bietet.“ ©Infineon Austria
    Infineon Lehrling_Narek Avetisyan

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  • Infineon Austria Lehrlinge der Doppellehre Elektro- und Metalltechnik, v.l.n.r.: Narek Avetisyan, Marie Müller und Serbest Isberg ©Infineon Austria
    Infineon Austria Lehrlinge der Doppellehre Elektro- und Metalltechnik, v.l.n.r.: Narek Avetisyan, Marie Müller und Serbest Isberg ©Infineon Austria
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  • Projekt "Solarbaum" innerhalb des "Elektro-Upscalings" der Lehrlinge des 2. Lehrjahres ©Infineon Austria
    Projekt "Solarbaum" innerhalb des "Elektro-Upscalings" der Lehrlinge des 2. Lehrjahres ©Infineon Austria
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  • Aus- und Weiterbildungscampus "Campo" im tpv Technologiepark Villach ©Infineon Austria
    Aus- und Weiterbildungscampus "Campo" im tpv Technologiepark Villach ©Infineon Austria
    Campo-Wissen-Lernen-Wachsen

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