Ulrich Eberl: Vor allem sind dies Routinetätigkeiten in den Büros, wo man Daten sammelt, ordnet und verarbeitet. Buchhalter, Logistiker, Versicherungsvertreter, Assistenten von Anwälten oder Finanzierungsberater. Denn wenn ein Bankberater beispielsweise ein Computersystem, das Texte auswerten kann, bittet, Unternehmensberichte zu analysieren und ihm Empfehlungen zur Geldanlage zu geben, dann leitet er das Ergebnis an seinen Kunden weiter. Da kann man sich natürlich fragen: Wozu brauche ich denn dann noch den Finanzierungsberater? Warum kann ich nicht gleich mit dem Computer reden oder mit irgendeinem Chatbot?